#design-thinking #mtpengage #product-discovery
25. Jun 2014 |
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Da wir weiterhin lean vorgehen, benötigen wir die Flexibilität, um auf unsere Learnings aus den Experimenten einzugehen. Es stellen sich daher die Fragen: Was können wir direkt in die Umsetzung geben? Und was müssen wir noch mit Experimenten validieren? Die flexible Roadmap hilft uns die nächsten Schritte für die Umsetzung zu ordnen und in eine zeitliche Reihenfolge zu bringen.
In diesem hervorragendem Artikel über Roadmaps in der agilen Entwicklung werden die Vorteile und Funktionen einer guten Roadmap beschrieben. Im Prinzip geht es darum, die Vision des Produktes nicht aus den Augen zu verlieren und die nächsten Schritte zu verdeutlichen - am besten auf einen Blick!
Daher teilt sich die Roadmap in 3 Abschnitte:
Die Flexibilität und Unsicherheit nimmt von links nach rechts zu. Während die Punkte unter Current sehr konkret fest stehen und bereits validiert wurden, können sich die Punkte bei Near Term und Future noch verändern, durch Feedback, Insights und strategische Entscheidungen umpriorisiert werden - bieten aber den aktuellen Stand des “big pictures”.
Die Roadmap bietet einen einfachen und verständlichen Rahmen. Für die einzelnen Ideen und Insights gibt es aber viele unterschiedliche Quellen: Nutzer-Feedback, die Erkenntnisse aus Analytics und anderen Experimenten, die Elemente des Lean Canvas und die Features aus der AARRR Kategorisierung. Wie priorisiert man all diese Punkte?
Als Ergebnis der Priorisierung haben wir also zum einen die Roadmap und zum anderen eine Liste an Hypothesen die wir noch validieren wollen. Die Roadmap ist damit der Ort, an dem Vision und Strategie zusammenkommen und strukturiert unseren Lean Product Management Ansatz noch über den Livegang hinaus.